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Mont-Saint-Michel

Das Weltkulturerbe lockt jährlich über drei Millionen Besucher in eine geheimnisvolle Schneckenstadt. Von der Gewalt des Meeres über Mittelalter-Atmosphäre bis hin zur Meditation gehört hier alles zum unvergesslichen Erlebnis.

Sie ist eine der kleinsten bewohnten Inseln Europas und zugleich so kompakt gefüllt mit  Geist, Geschichte und Kultur, dass man tagelang immer wieder Neues entdecken kann. 1979 wurde Mont Saint-Michel zum Weltkulturerbe erklärt. Über drei Millionen Menschen aus aller Welt besuchen den legendären Ort jedes Jahr. Regulär gehören zur Gemeinde nur 41 Einheimische (Zählung von 2012), davon etwa ein Dutzend Mönche.

Der Bischof der nahe gelegenen Stadt, Aubert von Avranches, ließ 709 eine Kapelle bauen, nachdem ihm der Legende nach Erzengel Michael erschienen war und ihn mehrmals dazu aufgefordert hatte. In keltischer Zeit diente der 92 m hohe Felsen vermutlich als Kultstätte. Der alte Name Mont Tombe deutet auf die Form eines Grabhügels. Es gab auch römische Befestigungsanlagen. Einst war der Granitfelsen von Wald umgeben. Erst eine Springflut machte ihn zu einer Insel.

Christian Salvesen

FOTO: Thinkstock

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