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Liebe als Medizin

Christos Drossinakis ist einer der bekanntesten Geistheiler Europas. Mit seiner Hilfe haben Wissenschaftler das Phänomen der Geistheilung gründlich  untersucht und dokumentiert.

Im Gespräch mit Bettina Maria Haller gibt er Einblick in die Ausbildung zum Geistheiler und die energetischen Prozesse, die zur Gesundung führen.

Haller: Seit wann heilen Sie?

Drossinakis: Ich heile nicht. Es ist Gott, der heilt. Er lenkt meine Energie. Seit 70 Jahren befasse ich mich mit Geistheilung. Mein Talent, energetisch zu  heilen und Schmerzen zu lindern, wurde durch meinen Großvater entdeckt – bereits vor meiner Geburt. Er war es, der mich förderte, mich lehrte, mir die  Tiefe der reichhaltigen Gefühlswelt eines Heilers eröffnete und mein Talent entfaltete.

Vor rund 11 Jahren haben Sie die Internationale Akademie der Wissenschaftlichen Geistheilung (IAWG) gegründet. Warum?

Um das, was mein Großvater mich gelehrt hat, lebendig zu erhalten. Um eine Brücke von der Geistheilung zur Wissenschaft, zur Medizin und Physik zu  schlagen. Wie Geistheilung wirkt, soll durch Experimente erforscht und aufgezeigt werden, damit die Menschheit diese Art von Heilung besser und  gewinnbringend für das Wohl der Menschheit einsetzen kann.

Mit der IAWG bieten Sie auch Ausbildungskurse in Geistheilung an. Wie hilft der Lehrer, im Schüler das Potential der Heilkraft zu entfalten und zu entwickeln?

Einerseits, indem er ihm Zugänge eröffnet zu bestimmten, ihm selbst zugänglichen Frequenzen der Heilung. Andererseits, und das ist noch wichtiger, indem  er Schüler unter seiner Anleitung lernt, seine eigene Energie zu aktivieren und zu steuern. In der Tiefe und Stille seines Selbst sind der Schatz und  das Wissen der Heilung verborgen.

Welche Talente benötigt eine Schülerin bzw. ein Schüler der IAWG?

Der brennende Herzenswunsch zu helfen ist es, der die Menschen zu mir führt. Die Liebe für alle Lebewesen und der tiefe Glaube, dass der Glaube an Gott  Berge versetzt, ist nötig – und der Glaube an sich selbst. Hilfesuchende Menschen brauchen Liebe und Zuneigung, um wieder Hoffnung zu haben. Das  Bestreben, Heilungsprozesse zu aktivieren, ist in unserer Gesellschaft von großer Bedeutung.

Meine schönsten Gefühle erlebe ich täglich, wenn ich die Sympathie eines Patienten / einer Patientin empfinde und deren schwierige Situation erlebe. Es ist  das höchste moralische Prinzip eines Heilers, mit der Gefühlswelt des Patienten in Kontakt zu kommen. Für einen erfahrenenHeiler ist das Heilen nicht so  interessant. Vielmehr ist es interessant, die Gefühle desPatienten zu erleben, die mich das Heilen besser verstehen und anwenden lehren.

Wie wirkt Geistheilung?

Heilen ist nicht die Übertragung von Energie, sondern die Verschmelzung mit dem kranken Menschen. Heilen ist Empfindsamkeit, Zuneigung und vor  allem Liebe. Ohne diese Werte entsteht kein Heilungsprozess.Durch Stress und das Unvermögen, mit der eigenen Energie umzugehen, entsteht ein  Energiedefizit. Die Selbstheilungskräfte eines biologischen Systems werden durch die Ausschüttung der Biophotonen des Heilers wieder aktiviert. Wann  tritt Heilung ein? Vieles liegt an der Fähigkeit des Heilers, genügend Biophotonen in das biologische System des an Energiemangel leidenden Menschen zu  bringen, wodurch die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Es liegt am Leidenden selbst, die Ursache für seine Krankheit zu verstehen sowie bereit zu sein zu gesunden. Andererseits ruht das Leben in Gottes Hand. Kein Heiler, kein Arzt kann bestimmen, wann ein Mensch diese Erde verlässt.

Was ist die Ursache von Krankheiten?

Biologische Systeme sind offene Systeme, die Energie abgeben und Energie von ihrer Umgebung aufnehmen. Bei einer Temperatur zwischen 35,1 und 36,6  Grad Celsius arbeitet das biologische System optimal. Sobald ein Energieverlust aufgrund einer Abkühlung unter 35,1 Grad Celsius auftritt, kommt das  biologische System in Stress. Ein Energiedefizit tritt ein, das zur Erkrankung der Psyche oder der Physis führt.

Die Ursache aller Krankheiten ist ein Energiedefizit aufgrund von endogenen und exogenen Faktoren des biologischen Systems. Herrscht im biologischen  System ein Energiedefizit, so sind die optimalen Funktionen des biologischen Systems nicht gegeben. Weder die Psyche (Gedanken und Gefühle) noch die  Physis (Körperfunktionen) des biologischen Systems arbeiten optimal.

Das erste Anzeichen eines Energiedefizites ist Müdigkeit. Dies bedeutet Unterenergie, d.h. die Temperatur ist unter 35,1 Grad Celsius. Um das Energiedefizit  uszugleichen, ist es wichtig, bei Müdigkeit auszuruhen und sich warm anzuziehen, warme Nahrung zu sich zu nehmen sowie den  Energieverlust durch Kälte zu vermeiden. Das biologische System reguliert Energiedefizite mit Fieber, deshalb herrschen unterschiedliche Temperaturen in unterschiedlichen Regionen des Körpers. Welche Wechselwirkungen gibt es zwischen Geist, Energie und Materie? Erstens, der Geist herrscht über die  Energie und die Materie. Zweitens, der Geist wirkt auf die Physis und auf die Psyche. Drittens, die Psyche wirkt auf den Körper, und der Körper wirkt auf die  Psyche.

Info über Ausbildungen in Deutschland
und Österreich unter:
www.heilerschule-drossinakis.de
Tel. 0049 (0)69-304177
Christos Drossinakis
Tel. 0043 (0)664-4607654 Bettina Haller

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