Magazin Visionen - Einfach. Besser. Leben.

Pflanzen atmen, Tiere atmen, Häuser atmen... alle atmet! Der Atem durchdringt alles Leben auf  diesem Planeten und das verbindende Element Luft gewährts uns Zugang, zu einem neuen Erleben von Körper und Geist.

Atemlos“ hetzten wir durch unseren Alltag, das eine oder andere Geschehene „verschlägt uns den Atem“. Wenn wir uns erschrecken „stockt uns der Atem“. Oft wünschen wir uns „mehr Luft“ in unserem Terminplaner, um uns Dingen und Menschen zu widmen, die uns wirklich wichtig sind. Wie schön wäre es da doch mal wieder „tief durchatmen zu können“, die echte Freude am Leben wiederzufinden und dem Glück „neues Leben einzuhauchen“.

Wir atmen, ohne uns darüber Gedanken zu machen, ohne es erlernt zu haben. Unser Leben beginnt bei der Geburt mit dem ersten Einatmen und endet  irgendwann einmal mit unserem letzten Atemzug. So einfach ist das. Oder eben auch nicht. Die meisten Menschen haben verlernt richtig zu atmen, sie atmen nur oberflächlich, hektisch, nutzen nicht die allumfängliche Kraft des Atems für Körper und Geist. Wir sollten einfach einmal „tief Luft holen“ und uns bewusst  machen, was „Atmen“ eigentlich bedeutet. Biologisch gesehen dient die Atmung dazu über die Blutbahnen jede einzelne Körperzelle mit Energie in Form von  Sauerstoff zu versorgen. So wird der Stoffwechselprozess der verschiedenen Zellen in Gang gesetzt. In Form von Kohlendioxid werden dann die verbrauchten  Energien und Gase wieder ausgeatmet. Die Atmung ist also der Motor, der für die Energieversorgung  und Entgiftung des ganzen Körpers verantwortlich ist. Auf direktem Weg beeinflusst sie unseren gesamten Stoffwechsel. Am deutlichsten sehen wir das, wenn wir uns körperlich anstrengen. Unser Pulsschlag erhöht  ich und wir atmen schneller. Wenn wir danach tief durchatmen, beruhigt sich unser Puls wieder. Aber „Atmen“ hat nicht nur großen Einfluss auf alle  unsere Organe, sondern auch auf unsere Psyche, unser seelisches Gleichgewicht. Auf geistig-mentaler Ebene wird der Atem in der tibetischen Tradition als der  Reiter unseres Geistes betrachtet. Das Pferd sollte von seinem Reiter kontrolliert werden. Ansonsten rennt unser Geist atemlos wie ein wildgewordenes Pferd  mit uns durchs Leben. Vor allem in stressigen Zeiten, bei Depressionen, Konzentrationsmangel, Ermattung, Müdigkeit und Schlafstörungen kann das „richtige Atmen“ wahre Wunder bewirken. Es löst nämlich emotionale Belastungen, genauso wie Konflikte mit unseren Mitmenschen sowie Ängste und Phobien.

Ana Friedrich

Foto(s): Thinkstock

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