In der Ruhe liegt die Kraft – und in einer ruhigen Hand. Die braucht die Künstlerin Karin Ruthenbeck nämlich, wenn sie ihre zauberhaften, filigranen Mandalas aus dem Herzen für die Herzen anderer zeichnet und malt.
Mandalas, diese fein ziselierten, bunten, geometrischen Schaubilder, besitzen im Buddhismus und im Hinduismus, wo sie tief verwurzelt sind, eine starke religiöse Bedeutung. Mit der Ausbreitung der asiatischen Glaubensrichtungen Richtung Westen, kamen Mandalas auch in Europa an.
Hier bei uns geht man zwischenzeitlich gern spielerisch mit diesen Symbolen der Einkehr und der Achtsamkeit um, von Ausmal-Bildern für Kinder bis hin zu Food-Mandalas als Fotostrecken in Sozialen Netzwerken reicht mittlerweile die Bandbreite. Solange diese „Kunstwerke“ mit Bedacht erstellt werden und vor allem beim Betrachter Freude auslösen, sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt.
Uli Weissbrod