Auf einer Kräuterwanderung lassen sich rund 60 essbare Wildkräuter in Wald und Flur finden – ein leckerer und gesunder Zugang zur Magie des heimischen Pflanzenreiches
Das Sammeln von Wildkräutern erlebt aktuell eine echte Renaissance. Auf Führungen von Frühling bis in den Herbst besinnen sich immer mehr Menschen auf die Kraft der Natur. „Die Menschen suchen neue Wege“, erklärt Wildkräuterführerin Carmen Mayr. „In der Natur ist es am einfachsten, mit dem, wonach sie in ihrem Inneren suchen, in Kontakt zu kommen.“ Und Caroline Deiß, die seit 17 Jahren Kräuterwanderungen anbietet, meint: „Kein Wissen geht verloren. Es kann verschüttet werden, aber irgendwann sprießt es wieder hervor.“
Martina Pahr