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Warum werden wir Menschen krank? Und wie werden wir wieder heil? Maria Groß und Jörg Wedereit, beide spirituelle Begleiter, zeigen ganzheitliche Aspekte der Heilung auf.

Heutzutage werden Milliarden von Euros für die Erforschung von Krankheiten ausgegeben und immer wieder werden großartige Erkenntnisse gewonnen, die uns glauben und hoffen lassen, irgendwann den Menschen von seinen Krankheiten wirklich heilen zu können. Die Frage stellt sich aber, ob Heilung wirklich möglich ist ohne unsere Ausrichtung auf unser bewusstes Sein? Das heißt, inwiefern lassen wir Gott für unseren Heilungsprozess zu?

Den Weg zur Bewusstheit gehen

Manche halten an dem Irrglauben fest, dass Gott die Möglichkeit zur Heilung nur Auserwählten oder besonders Ausgebildeten einräumen würde. Natürlich reicht Gott jedem ohne Unterschied die Möglichkeit, den Weg zur Bewusstheit, zum Selbst, zur Heilung zu gehen.

Solange wir nur an alte Konzepte glauben, wird nicht viel passieren, im Gegenteil. Glaube sowie Wünsche wurden auf alten Ego- Vorstellungen in unserer Traumwelt aufgebaut und über Generationen weitergegeben. Wenn wir daran festhalten, behindern wir unser eigenes Erforschen und den möglichen Heilungsprozess. Wir müssen also die Ego- Verstandes-Ebene verlassen, damit wir uns auf den inneren Heilungsprozess einlassen können.

Unsere Natur ist es, die verlorene Bewusstheit der höheren Einheit wiederzufinden. Vielleicht verspürst du in dir eine Ahnung, den Weg in die Bewusstheit zu gehen. Finde das Vertrauen in dir, das dich auf dem Pfad zu Gott weitergehen und weiterforschen lässt.

Signale aus tieferen Bewusstseinsebenen

Was ist eine Krankheit, wenn wir das Bewusstsein als Urgrund von Allem betrachten? Zunächst müssen wir verstehen, dass verschiedene Faktoren – wie unser Geist, das Bewusstsein, die Energie, der Körper mit den Gefühlen und Emotionen, Gene, unsere innere Einstellung und Ausrichtung – sich gegenseitig beeinflussen und zusammenspielen, bis eine Krankheit schließlich entsteht und zum Ausdruck kommt.

Gewöhnlich bezeichnen wir erst dann etwas als krank, wenn der Körper sichtbare Symptome wie Hautausschlag, Schmerzen oder Krebs aufweist. Wenn wir verstanden haben, dass der Körper Bewusstsein und Energie und Information ist, dann könnte uns auch damit klar werden, dass das, was wir als körperliche Krankheit sehen, Signale aus den tieferen Bewusstseinsebenen sind.

Hier ein kleines Beispiel: Wenn ein Mensch eine Backpfeife bekommt, kann es in den oberen Ebenen auf der Haut einen Kratzer oder einen Abdruck geben, der dann in den unteren Ebenen durchschwingt und sich als Information manifestiert. Es ist möglich, dass sie nach Jahren wieder hochschwingt und sich als Hautrötung wieder zeigt. Wir sprechen hier aber noch nicht von Heilung, nur weil die Information als Hautrötung wieder hochschwingt. Sie ist nur ein Hinweis: „Hallo, ich bin noch da. Komm bitte zu mir in die Tiefe und erlöse mich mit deiner Aufmerksamkeit.“

Unstimmige Information wird aufgelöst

Der Körper bringt die Unstimmigkeiten in uns nur zum Ausdruck. Er ist ein Gefäß, in dem alle falsch interpretierten Informationen, Verhaltensmuster, Ängste und Kontrollmechanismen gespeichert sind. Wenn wir ihn nicht mehr als Feind, sondern als Freund ansehen, dann können wir ihm offen und liebevoll begegnen. Er zeigt uns, wie wir mit uns umgehen und an welchen Konzepten und Gefühlsmustern wir festhalten. Er kommuniziert mit uns in jedem Moment – wir müssen nur lernen, ihm vorurteilslos zuzuhören und ihn wirklich zu spüren und wahrzunehmen.

Bei einem tieferen Erkennen wird klar, dass im Heilungsprozess keine Krankheit geheilt wird, sondern die Information der Energie sich auflöst und damit auch die bestehende Blockade.

Angenommen, eine Frau hat große Angst, verlassen zu werden, und hat verschiedene Strategien entwickelt, um diese Angst und entsprechende Situationen zu vermeiden. Ihr kann zutiefst bewusst werden, dass sie mental dieser Angst geglaubt hat und emotional und energetisch darauf reagiert hat. Indem sie dieses Muster immer tiefer aus dem Bewusstsein heraus wahrnehmen und energetisch spüren kann, löst sie sich allmählich aus der Identifikation damit. Dadurch kann sich die verdichtete Energie wieder lösen und zum Fließen kommen.

Die Frau könnte irgendwann sehen, dass sie nicht die Angst vor dem Verlassenwerden ist, sondern dass diese eine angelernte Überlebensstrategie ist, von der sie sich nicht mehr beherrschen zu lassen braucht. Wenn sie immer mehr ihre wahre Natur erkennt und stabilisiert, hat die Verlassenheitsangst ihren Dienst getan und kann einfach wegfallen. Die Frau schaut nicht mehr durch eine verschmutzte Brille, die ihr eine Verlassenheitsangst aufzeigt, sondern sie kann klar sehen, dass da nichts ist.

Unsere Natur ist Einheit

Aus spiritueller Sicht ist Krankheit ein Irrglaube. Die negative Benennung „Krankheit“ ist nur aus Unwissenheit entstanden. Aber im eigentlichen Sinne ist sie ein wunderbares Signal von Gott, dass es Zeit ist, tiefer zu schauen und unsere wahre Natur zu ergründen. Unsere Natur ist Einheit, und nicht Trennung. Sobald wir uns aber als getrennte Person erleben und glauben, dass wir dieser Körper sind, fehlt uns die Einheit und wir versuchen, diesen Mangel mit allen möglichen Mitteln zu stopfen.

Solange wir in dem Glauben sind, dass Krankheit so schnell wie möglich wieder weg sein soll, und solange wir sie nicht als Hinweis und als Wegbegleiter unseres Bewusstseins sehen, ist keine wirkliche Heilung möglich.

Wo Heilung stattfindet

Um ein besseres Verständnis von Krankheit und Heilung zu erhalten, unterscheiden wir zwischen der weltlich-persönlichen Sichtweise, die aus dem „Traum-Erleben“ heraus geschieht, und der freien Sichtweise, wenn man seine wahre Natur – das Sein – bereits erkannt hat. Solange wir uns als getrennte Person erleben und an diesem Konzept festhalten, werden wir die scheinbaren Krankheiten bekämpfen und weiterhin gegen sie arbeiten.

Die Menschen gehen zum Arzt oder Therapeuten, und er versucht die Krankheit zu besiegen. Wenn wir zu Alternativen Heilern und Therapeuten gehen, sind auch diese davon überzeugt, dass sie dem Hilfesuchenden helfen und heilen können. Aber was geschieht da wirklich? Sie alle arbeiten auf der Personen-Ebene und in der Psyche. Sie gehen von einem Ich aus, das krank ist und dann, wenn es sich psychisch und physisch verändert, Heilung erfährt. Sie nehmen die Geschichte des Ichs als Grundlage, und weil sie als feststehende Tatsache geglaubt wird, versuchen sie, diese zu verbessern, um Frieden und Heilung herzustellen.

Die Personen-Ebene kann jedoch immer nur das Nervensystem und die Psyche beruhigen, aber nicht wirklich heilen. Denn die Ur-Krankheit ist ja der Glaube, eine getrennte Person zu sein. Der Verstand lernt dann nur, die Muster und Schatten besser zu kontrollieren.

Natürlich fühlt sich der Hilfesuchende wohler und besser verstanden, wenn er sich aus einer engen Beziehung gelöst hat oder wenn er gelernt hat, Nein zu sagen, oder wenn er von seinen Zwangsvorstellungen nicht mehr beherrscht wird. Auf dieser Personen- Ebene und in der Psyche zu arbeiten, ist zwar wichtig und sogar eine Art Voraussetzung, um später das Ich als Illusion zu erkennen und zu transzendieren. Klar ist aber, dass, solange an der Person und deren Geschichten herumgedoktert wird, keine Heilung geschehen kann, nur Beruhigung.

Die wirkliche Heilung findet dann statt, wenn wir unserer wahren Natur bewusst sind und aus dem Frieden heraus wahrnehmen und erleben.

Wir beide – Maria Groß und Jörg Wedereit – sind zuerst einzeln und dann gemeinsam durch diese verschiedenen Ebenen in den tiefen Fuchsbau des Bewusstseins gegangen und begleiten aufgrund dieses Erlebens andere Menschen in ihrer eigenen Heilungsreise. Diese kann dich aus der Traumwelt ins Erwachen führen, aus der Dunkelheit deiner unzähligen Glaubensmuster hin zur Leichtigkeit und Freiheit.

Hier ist die Einladung, dass du dich deinem Sein zuwendest und dich deinem Heilungsund Befreiungsimpuls öffnest. Wir können uns gegenseitig im Prozess unterstützen, aber heilen kann sich letztlich jeder nur selbst.

Info & Kontakt:
Zentrum für bewusstes Sein und Befreiung
Wittfeldweg 10, D-88069 Tettnang
Telefon: +49 7543 300 4782
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
www.mariaundjoerg.com

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