Wäre es nicht großartig, in Zukunft statt zum Arzt, mit der Matte unter dem Arm ins Yogastudio zu gehen? Wie wäre es mit einer Stunde Meditation statt Betablocker gegen Bluthochdruck, oder mit gezielten Atemübungen gegen Asthmaanfälle?
Die Yogastunden gäbe es dabei sogar auf Rezept. Die Nebenwirkungen der Yogatherapie? Mit der Zeit werden die Muskeln gestrafft, man wird gelenkiger und es kommt fast automatisch zu einer aufrechten Haltung, die wiederum Rückenschmerzen und weiteren Beschwerden entgegenwirkt.
Eine zugegeben schöne Zukunftsvision, die erfreulicherweise nicht völlig aus der Luft gegriffen ist. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Yoga medizinisch betrachtet definitiv hilft. Die gelungene Kombination aus Bewegung, tiefer Atmung, Kräftigung der Muskeln, ausgewogener Dehnung, wohltuendem Schwitzen und abschließender Entspannung fördert die Gesundheit auf vielerlei Ebenen und heilt den Körper dauerhaft.
Tina Engler