Cosmic Cine Filmfestival: die Welt von GESTERN und MORGEN im HIER und JETZT
Was wäre, wenn sich Zukunft und Vergangenheit in der Gegenwart treffen? Was wäre, wenn deine Geschichten und Träume für andere sichtbar werden? Und was wäre, wenn aus einer Vielfalt an Ideen eine gemeinsame Vision entsteht, die sich lebendig entfaltet? Willkommen auf dem Cosmic Cine Filmfestival – dem Filmfestival für Leben!
Inspiration und Networking
Schritt für Schritt erblüht hier eine lebendige Wirtschaft durch den Austausch verschiedenster Welten. Vergangenheit und Zukunft begegnen sich auf Augenhöhe mitten im Hier und Jetzt. Ein Raum der Wertschätzung und des gegenseitigen Respekts entsteht. Die Basis bilden gemeinsame Werte, die Vielfalt in der Einheit erlebbar machen. Filme verschiedenster Lebensbereiche werden gezeigt. Menschen tauschen sich aus, stellen ihre Projekte vor und verschenken Impulse. Die Genre-Blume hält den Rahmen.
Bereits zum siebten Mal in Folge findet vom 22. bis 26. April 2020 eine Filmwoche, samt Live-Musik und Kreativfoyer, in einem der größten Kinohäuser Deutschlands, dem mathäser Filmpalast in München, statt. 15 ImpactFilme von Donnerstag bis Sonntag werden vorab sorgfältig ausgewählt und auf der COSMIC ANGEL AWARD GALA – mit rotem Teppich und Sektempfang – gefeiert. Die Besucher erwartet jede Menge Inspiration und Networking. Das gemeinsame Motto 2020: EVOLUTIONARY STEPS.
Doch nicht nur auf dem Cosmic Cine Filmfestival ist die Keimzelle der lebendigen Visionen als Motor spürbar. Viele Netzwerkplattformen bündeln aktuell Gleichgesinnte und übernehmen eine Leuchtturmfunktion. Durch Schwarmintelligenz wird die Strahlkraft Vieler erhöht. Leben erblüht in bunter Farbenpracht.
Gemeinwohl und Nachhaltigkeit
Diese Neuland-Inseln, so möchte ich sie nach dem Wirtschafts-Experten Karl Gamper nennen, tragen im Kern die gemeinsame Vision von Frieden und einem partnerschaftlichen Miteinander. Sie dienen als Katalysator für die Entwicklung von Mensch & Erde. Viele von ihnen, wie Pioneers of Change, die Be the Change-Initiative oder Ashoka, um nur drei zu nennen, begleiten den Wandel bereits seit vielen Jahren. Sie arbeiten mit großem Engagement, ehrenamtlichem Einsatz und gemeinwohlorientiert. Zugleich befruchten und durchlieben sie die Wirtschaft, die durch die neu gewonnenen Freiräume aufatmen kann. WIR schaffen das. Jedoch nur wenn wir uns gegenseitig dabei unterstützen. Entfaltung sowie Lebensfreude nehmen in Räumen dieser gemeinnützigen Organisationen Schritt für Schritt zu. Sie dienen dem Gemeinwohl, und das ist für jeden Besucher spürbar.
Notwendig ist definitiv ein ökologisches, soziales und wirtschaftliches Gleichgewicht – auf allen Ebenen. Neben rein monetärer Ausrichtung darf die Ausrichtung auf den Menschen wieder mehr Gewicht bekommen. Auch auf globaler und politischer Ebene wurden derartige Räume bereits geöffnet. So trugen die Vereinten Nationen 2016 durch die Verabschiedung der Sustainable Development Goals ebenfalls zu einem gemeinsamen Zukunftsbild bei: 193 Länder, samt ihren Regierungschefs, einigten sich auf 17 Ziele, an deren oberster Stelle Frieden und das Miteinander stehen. Die Umsetzung soll in den kommenden Jahren durch Unternehmen und die Zivilgesellschaft geschehen.
Die Aktivitäten nehmen in der Öffentlichkeit bereits sukzessive zu. Bis 2030 soll die Agenda zur Transformation unserer Welt, wie sie auf Bundesebene genannt wird, erfüllt sein. Ein engagierter Plan, der durch das gesetzte Datum auch eine gewisse Dringlichkeit verdeutlicht. Eine Dringlichkeit, die mir persönlich, als Medienschaffender der Nachhaltigkeitsbranche, erst durch die Gespräche mit Jugendlichen, die ich 2019 in Schulen in Deutschland führen durfte, so richtig klar wurde. Auch in Gesprächen mit Studenten von Fridays for Future konnte ich den Druck und Wunsch zur Handlung sehr deutlich spüren. Ein Wunsch, der vorrangig an Entscheider und Führungskräfte gerichtet ist. Ein Wunsch, den ich jedoch auch für mich persönlich ernst nehme.
Inspiration ohne Druck
Diese Wahrnehmung aus 2019 hat sich in mir eingebrannt, möchte ich doch so gerne die Zukunft unserer Kinder mitgestalten. Wie viele weiß ich mittlerweile, dass die Veränderung bei jedem Einzelnen anfängt. Nun gilt es jedoch zugleich den Druck nicht weiter zu erhöhen, in einer Gesellschaft, die an Druck zerbricht. Es gilt in der gewünschten eigenen Handlung die Leichtigkeit zu finden. Was wäre also, wenn sich auch meine individuelle Zukunft und Vergangenheit in der Gegenwart treffen? Ich begann, so wie ich es von den Filmen des Festivals gelernt habe, neben den Träumen und Wünschen künftiger Generationen, den Lebenserfahrungen meiner Vorgänger zu lauschen. Ich suchte nach Wiederholungsschleifen und Erkenntnissen und wurde bei zahlreichen Vor-Bildern und Friedensaktivisten fündig. Neben den Softfacts wie Wertschätzung, Meinungsfreiheit und Würde sind Hardfacts wie Right Placement (wo?), Ressourcenverwendung (was?) als auch Bildung zu lebendigen Zyklen (wann?) der Schlüssel zu einer achtsamen und damit friedlichen Welt. Im Großen wie im Kleinen. Ich freue mich deshalb sehr darauf, auch 2020 im Spiegel der Begegnungen noch mehr über mich selbst und die Menschheit zu erfahren, damit meine ureigene Vision im JETZT lebendig und sichtbar wird. Denn lebendige Visionen verbinden Welten und tragen immer ein Teil zum großen Ganzen bei.
Dunja Burghardt
Fotos: Maik Burghardt www.treibholzfilm.com
Murat Karacy www.spiritualmedia.de
Axel Hebenstreit www.axel.media
Dunja Burghardt ist Moderatorin, Drehbuchautorin und Storytellerin. Gemeinsam mit ihrem Mann Maik Burghardt bewegt sie die Medienbrache seit über 15 Jahren im Bereich der nachhaltigen Entwicklung, sozialen Verantwortung und gesellschaftlichen Bewusstseinsbildung. Als Diplom-Betriebswirtin führte sie der Weg von der Finanzbranche über die Krisenkommunikation hin zur eigenen Werbeagentur, Filmproduktion und dem Cosmic Cine Filmfestival. Ökologie, Bewusstseinsbildung als auch Friedensforschung sind ihre Top-Themen. Weitere Infos unter: