Der Mensch besitzt die Erde nicht. Er kümmert sich um sie. Sind Sie schon einmal durch einen dichten Wald gegangen, am Ufer eines Baches entlang?
Das Wasser plätschert und tanzt hie und da in einem Strahl der Mittagssonne. Sie kommen näher und verscheuchen eine kleine Forelle, die wie ein Funke zum anderen Ufer springt. Sie gehen weiter auf eine unberührte Wiese – ein grünes Meer, bestreut mit Mohnblumen, Kamille und Hornklee. Sie bleiben stehen, schließen Ihre Augen und hören dem Flüstern der Natur zu. Die Zeit hält inne. Und Sie lauschen, einfach lauschen.
Ökologie und Seele
Die kürzeste Definition der Spirituellen Ökologie ist, die Natur mit den Augen der Seele zu sehen. Die Bedeutung des Begriffs wird deutlicher, wenn man die beiden Worte einzeln betrachtet ...
Alan P. Stern