Magazin Visionen - Einfach. Besser. Leben.

Vandana Shiva

Vandana Shiva, Umweltaktivistin und Trägerin des alternativen Nobelpreises, blickt in einer sehenswerten Dokumentation, die am 1. Dezember in die Kinos kommt, auf ihr Leben zurück.

Dafür hat ein Filmteam sie über Jahre begleitet. Wir sprachen mit ihr über die aktuelle Weltlage, was sie jungen Aktivisten mit auf den Weg gibt und darüber, wie eine perfekte Welt aussehen würde.

Anfang November werden Sie 70 und blicken auf Jahrzehnte als engagierte Aktivistin zurück. Wie würde in einer perfekten Welt die Ernährung der Bevölkerung sichergestellt werden können?

Vandana Shiva: In einer perfekten Welt sollte kein Kind hungern und keine Frau Angst vor Gewalt haben müssen. In einer perfekten Welt wäre Nahrung für alle da. In all den Jahren meiner Arbeit konnte ich zeigen, je mehr wir auf die Erde achtgeben, uns um den Boden kümmern und die Biodiversität fördern, desto vielfältiger und gesünder ist das was wir ernten. Wenn wir Gärten anlegen, überall dort, wo Platz dafür ist, selbst in Großstädten findet sich immer Raum dafür, haben wir auch Nahrung für alle. Es kann doch nicht sein, dass nur zwei Konzerne den weltweiten Anbau und damit unsere Ernährung kontrollieren.

 Claudia Hötzendorfer

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Foto(s): gettyimages

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