Axel E. Burkart, Jg. 1951, lehrt seit 1976 im Bereich Spiritualität und ist Autor mehrerer Bücher, beginnend mit „Ein Zwiegespräch mit Gott“ (1984) und zwei Büchern über Rudolf Steiner (1986).
Lehrer für Vedische Wissenschaft und Begründer der „Akademie Zukunft Mensch“ und der „Holiversität“. Er unterrichtet Anthroposophie und seit 2016 Erkenntniswissenschaft. Begründer des „Bündnis Soziale Dreigliederung“ für eine soziale Zukunft der Menschheit.
Welchen Beruf haben Sie ursprünglichen gelernt?
Diplom in Mathematik und Informatik an der TU München
In welchem Aufgabenbereich sind Sie derzeit tätig?
Lehrer für ganzheitliche Wissenschaft mit Erkenntnistheorie, Anthroposophie, Soziale Dreigliederung; Unternehmer der beiden Firmen „Akademie Zukunft“ und „Holiversität (gemeinnützig)
Wer oder was möchten Sie sein?
Das, was ich derzeit tue.
Sind Sie Vegetarier? Flexitarier? Veganer?
Vor vielen Jahren strikter Vegetarier
Welche drei menschlichen bzw. spirituellen Werte sind Ihnen wichtig?
Wahrheit, Freiheit, Liebe
Was ist für Sie Glück?
Es gibt für mich nur Glücklichsein und, gesteigert, Glückseligkeit.
Was wäre für Sie das größte Unglück?
Es gibt für mich kein Unglück, sondern nur Schicksalsfolge. Wenn ich zu früh abtreten müsste, oder die Tochter vor mir geht, oder meine Partnerin.
Was bereitet Ihnen ggfs. Sorgen in Bezug auf die Erde oder die Menschheit?
Ich sehe alle Krisen als einzigartige Chancen für unsere spirituelle Entwicklung. Denn dazu sind die und das Böse da.
Sind Sie karitativ, ehrenamtlich oder selbstlos engagiert? Wenn ja, wie, wo?
Ich habe selbst zwei gemeinnützige Vereine und eine gemeinnützige GmbH gegründet.
Wann haben Sie angefangen, sich für Spiritualität zu interessieren?
1974
Meditieren Sie? Wie? Seit wann?
Seit 1974
Was bedeutet „Gott“ für Sie?
ER ist das Ganze, das Wesen hinter dem ganzen Universum und im Zentrum von mir selbst.
Wie möchten Sie sterben?
Bewusst gehen.
Was ist dann?
Dann fängt es richtig an mit der kosmischen Reise durch alle Sphären, der Läuterung, der Karmabildung usw., um dann mit neuen Fähigkeiten und einem neuen Plan wiederzukommen.
Haben Sie Schwächen und falls ja, wie würden Sie diese formulieren?
Zu schnell kreativ begeisterungsfähig, manchmal zu wenig Disziplin, zu viel Freude am Essen
Was ist Ihre Strategie dagegen?
Ich kümmere mich mehr um meine Stärken und meine Aufgaben. Dabei verschwinden die Schwächen mit der Zeit.
Was machen Sie in Ihren „Mußestunden“?
Ich habe keine. Meine Arbeit ist meine permanente Muße.
Info: akademie-zukunft-mensch.com