Sie hat ein berührendes Tage-Buch über das Glück des Alleinseins geschrieben. Über ihr Leben als Eremitin, von morgens bis abends bis morgens.
Maria Anna Leenen beschreibt ein Jahr ihrer Einsiedelei. Wie verbunden sie lebt – in einer tiefen Freundschaft mit sich selbst, mit Tieren und Pflanzen, mit Gefühlen und Gedanken. Mit Gott.
VISIONEN hat mit Maria Anna telefoniert und sie befragt. Hier ihre Antworten, im Wechsel mit Szenen aus dem Tage-Buch einer Eremitin.
Im Moment stehe ich exrem spät auf …so um 7 Uhr. Weil es draußen einfach nur dunkel ist und schreckliches Wetter. Meine Tiere schlafen genauso lange wie ich. Als erstes gehe ich dann in meine Kapelle. Bete ein kurzes, aber wichtiges Morgengebet. Dann stehen da ein Hund und zwei Katzen. Während ich sie füttere, läuft der Kaffee durch. Nach einem kleinen Kaffee muss ich raus.
fs