
Gor T. Rassadin, 58 Jahre alt, versteht sich als Bewusstseins-Entwickler und Lehrer und ist dank seiner Seminare, Webinare und Vortragsvideos einem größeren Publikum bekannt.
Geboren im russischen Fernosten, lebt und wirkt er nach Durchgangsstadien in Sibirien, der Nordmongolei, im Kaukasus, auf der Krim, nun in Deutschland und in Österreich.
Welchen Beruf haben Sie ursprünglich gelernt?
Zuerst Studium der Geschichte und Gesellschaftslehre, dann Militärausbildung, dann Mediendesign.
In welchem Aufgabenbereich sind Sie derzeit tätig?
Ich halte Vorträge, gebe Seminare und Webinare, aber die wichtigste Arbeit von mir, von unserem Team und den Gefährten sind Realitäts-Steuerungen im Hyperraum.
Wer oder was möchten Sie sein?
Ich will ein Helfer, Freund, Bruder und Vater für die Menschen sein – und auch einer, der die guten Früchte seiner Arbeit wachsen sieht.
Sind Sie Vegetarier? Flexitarier? Veganer?
Ich ernähre mich vegetarisch, esse aber ab und zu auch Fisch. Immer wieder habe ich meine Lichtnahrungs-Phasen, allerdings keine langen, höchstens 3 Monate. In diesen Zeiten bin ich dann wohl „Pranier“.
Welche drei menschlichen bzw. spirituellen Werte sind Ihnen wichtig?
Freiheit, Gerechtigkeit, Dienst an der Schöpfung
Was ist für Sie Glück?
Zu sehen, wie die Menschheit ihren Dämmerzustand abschüttelt und nach der planetaren Umwälzung, die neue gerechte Welt aufbauen wird – intelligent, großherzig und schöpferisch.
Was wäre für Sie das größte Unglück?
Wenn all die Transhumanisten, Satanisten und Parasiten das historische Rennen gewinnen würden. Das werden sie aber nicht, sie werden untergehen.
Was bereitet Ihnen ggfs. Sorgen in Bezug auf die Erde oder die Menschheit?
Die Wahrscheinlichkeit einer luziferischen Zukunft verringert sich zwar gerade, dennoch sehe ich eine Gefahr, dass die Menschheit aufgrund von Ängsten, Schwächen und Egoismus nicht entschlossen genug das Alte abschafft und deswegen von Mutter Erde und anderen Kräften auf die harte Tour in Ordnung gebracht wird.
Sind Sie karitativ, ehrenamtlich oder selbstlos engagiert? Wenn ja, wie, wo?
Ich habe fünf Jahre lang als ehrenamtlicher Hospizhelfer Sterbebegleitungen gemacht. Derzeit ist mein stärkstes Engagement – abgesehen von individuellen Hilfestellungen und Spenden – meine zahlreichen kostenlosen Videos und Interviews im Internet.
Wann haben Sie angefangen, sich für Spiritualität zu interessieren?
Für mich ist Spiritualität eine natürliche Facette des Seins, untrennbar mit dem Leben verbunden. Insofern gab es keinen Zeitpunkt, an dem ich angefangen hätte, mich zu interessieren. Es geht für mich auch nicht ums Interesse, sondern um sinnvolle Tätigkeit in 3D und im Hyperraum.
Meditieren Sie? Wie? Seit wann?
Nein. Meine diversen und notwendigen Vertiefungszustände bezeichne ich nicht als Meditation. Sie sind nicht als Selbstzweck zu betrachten, sondern nur als eine Erkenntnisphase der Tat.
Was bedeutet „Gott“ für Sie?
„Gott“ ist ein großer Begriff. Er beinhaltet sowohl das Absolute, welches Nichtsein, Sein und Werden umfasst, als auch das, was wir „Schöpfer“ nennen – inklusive all seiner demiurgischen Gestalten. Für das Ebenbild Gottes namens Mensch ist Gott das innigste Bewusstsein – Papa, Mama, Freund, Gewissen... Er ist dir näher als dein Atem.
Wie möchten Sie sterben?
An einem sonnigen Tag, wenn ich die Kinder der Neuen Erde auf der Wiese spielen sehe...
Was ist dann?
Dann geht’s endlich nach Hause. Durchpusten, alles analysieren, neue Aufgaben übernehmen.
Haben Sie Schwächen und falls ja, wie würden Sie diese formulieren?
Ich habe große Verständnislücken im Bereich beliebter menschlicher Spiele wie „Hoffnung“, „Vertrauen“, „Nicht-berechtigt-Sein“, „Dürfen“, „Nichteinmischung“, „Erleuchtung“, „Licht & Liebe“, „Aufschieben“, „Nicht bewerten“, „Toleranz“ etc.
Was ist Ihre Strategie dagegen?
Ich arbeite an meiner Empathie, um das alles nicht zu hart zu verurteilen.
Was machen Sie in Ihren „Mußestunden“?
Himmel, Wasser und Äther anschauen, mit den Freunden am Lagerfeuer sitzen und singen, substantielle Bücher lesen, die rar gewordene beseelte Musik hören...
Welche Vision haben Sie für die nächsten zehn Jahre?
Parallel zum Kollaps des globalen Systems die neue gerechte Ordnung namens SEMIR in der Schöpfung installieren, das menschliche Bewusstsein revolutionieren und die Neue Erde aufbauen.
Was sind für Sie die wichtigsten Projekte in diesem Jahr?
Noch ein Seminar geben, noch ein Buch schreiben – und zaubern was das Zeug hält!
Info: rassadin.de
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