Als Cordula Weimann, Gründerin der Bewegung „Omas for Future“, für ihr Buch „Omas for future – Handeln! Aus Liebe zum Leben“ recherchierte, geriet sie unversehens in einen „Sumpf“.
„Ich war am Ende so in einem Loch, so voller Hass, Wut und Zynismus, dass es meiner Korrekturleserin aufgefallen ist. Wo war ich denn da gelandet? Wer sich in diesem Sumpf aufhält, verliert dabei die Liebe“, erzählt die 65- Jährige im Gespräch mit VISIONEN.
"Ich war tief im Loch und beschreibe im Buch, wie ich wieder herausgekommen bin.“ Heraus in die Liebe zu ihren Enkelkindern, insgesamt sieben, die – leiblich oder durch Patchwork – zu ihrer Familie gehören. Diese Liebe geht in die Verantwortung; sie bestimmt ihr Handeln und hat sie dazu gedrängt, auf den wohlverdienten Ruhestand zu verzichten.
Martina Pahr