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Indien hat die meisten Menschen und die höchste Zahl an spirituellen Suchern. Hier ist das Wunder zuhause. Schrecken und Schönheit mischen sich zu einem Cocktail, der jeden verändert

Indien ist märchenhaft, keine Frage. Es hat über seine gewaltige Fläche und enorme Bevölkerungszahl, seinen wirtschaftlichen Aufschwung und seine touristischen Attraktionen hinaus eine einzigartige Atmosphäre: undefinierbar – wie das Leben selbst. Das hat sicher auch damit zu tun, dass hier seit über 3000 Jahren die Innenschau, das Streben nach Gottverwirklichung in der Kultur und auch im Alltag der Menschen ganz oben stehen. Allerdings wirken die Priester und die (halboder ganz nackten) Wandermönche (Sadhus) keinesfalls so heilig wie die Geistlichen in unserer europäischen Tradition, sondern eher wie wilde, verrückt-romantische Nomaden.

So würde es auch viel zu kurz greifen, Indien als „schön“ zu beschreiben. Wer diesen Subkontinent zum ersten Mal besucht, in einer der Metropolen Mumbay, Delhi oder Chennai (vormals Madras) landet, ahnt bereits am Flughafen, dass hier kaum etwas so läuft wie erwartet. Indien ist das Gegenteil von normal. Wie in einem Märchen der Gebrüder Grimm prallen in Indien die Gegensätze aufeinander: gut und böse, hell und dunkel, rein und schmutzig, reich und arm. Wer sein ganz eigenes Indienmärchen als Tourist mit einem Happy End erleben möchte, dem sei empfohlen, folgende Tugenden zu aktivieren: Geduld, Unvoreingenommenheit und Freundlichkeit. Warum? Das lässt sich gut an den aufgeführten Gegensatzpaaren demonstrieren.

Christian Salvesen

Foto(s): Thinkstock

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