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Vor fast 500 Jahren eroberten die Spanier das Reich der Inka. Die Stadt Machu Picchu wurde damals nicht entdeckt, ist dafür heute als Weltkulturerbe umso beliebter. Doch es gibt immer noch Geheimnisse ...

Der Anblick raubte mir den Atem!“ schrieb Hiram Bingham, als er am 24. Juli 1911 auf seiner Peru-Expedition im Auftrag der Yale University (USA) die Ruinenstadt auf 2360 m Höhe entdeckte. Er war überzeugt, die seit Jahrhunderten gesuchte „verlorene“ Stadt Vilcabamba gefunden zu haben. Dorthin war der letzte Inkakönig geflohen, nachdem Pizarro und die spanischen Konquistadoren die Hauptstadt Cusco 1536 eingenommen hatten. Abenteuergeschichten von einer geheimnisvollen, goldenen Stadt – das sagenhafte El Dorado – geisterten durch Europa. Doch was Bingham den Atem raubte, war nicht Vilcabamba, sondern Machu Picchu. Archäologisch betrachtet viel wertvoller, weil diese Anlage mit ihren 216 Häusern auf Hunderten von Terrassen den Spaniern verborgen geblieben war. Machu Picchu – 1984 zum Weltkulturerbe erklärt – ist in vieler Hinsicht einzigartig und gibt der Forschung immer noch Rätsel auf. Wer war der Erbauer? Wozu diente die Stadt, so hoch und unwegsam gelegen? Warum wurde sie mit unvollendeten Bauwerken anscheinend f luchtartig verlassen und vergessen?

Christian Salvesen

Foto(s): Thinkstock

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