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Der legendäre „Findhorn-Garten“ hat über viele Jahre auf eindrückliche Weise bewiesen, welche außergewöhnlichen Erfolge auch auf unwirtlichstem Gelände im Gemüseanbau erzielt werden können, wenn man um die Mithilfe der Naturwesen bittet.

Der schottische Sensitive Robert Ogilvie Crombie (1899–1975) war einer der beiden Mittler zwischen den Menschen und den Naturgeistern in Findhorn. Zusammen mit Dorothy Maclean führte er über viele Jahre eine intensive Kommunikation mit dem Reich der Elfen und Devas. Es folgen hier Auszüge aus seinem Buch „Der Mann, der mit den Elfen sprach“:

Kooperation statt Missachtung

Wir wissen, dass die Situation des Menschen auf der Erde recht prekär ist, weil der Mensch meint, über allem anderen zu stehen. Er hat den Glauben – den man freilich in der Bibel finden kann –, dass er über alle  anderen Arten herrsche. Die Macht über etwas anvertraut zu bekommen, bedeutet nicht, dass man es beherrschen und es zwingen kann, das zu tun, von dem man selbst meint, dass es dies tun sollte. Es bedeutet  vielmehr, dass man ein Verständnis für das entwickeln muss, was man beherrscht. Man muss es ganz verstehen; man muss Sympathie dafür haben, man muss es lieben, damit man es vor allem nicht ausbeutet. Leider hat der Mensch einen Status erreicht, in dem er gar nicht versucht, mit der Natur zu kooperieren. Er steht auf dem Standpunkt: „Ich habe Herrschaft über die Natur. Ich unterwerfe mir die Natur. Ich werde die Natur zwingen, das zu tun, was ich will.“

Natürlich führt gerade diese Haltung letztlich zu einem völligen Desaster, denn irgendwann wird sich die Natur auflehnen, und dann können alle möglichen Dinge geschehen. Die Naturgeister sind in einem Ausmaß tolerant, das sehr schwer zu verstehen ist. Sie werden die entsetzlichsten Verbrechen hinnehmen, weil sie unendlich viel Verständnis haben; und sie erkennen, wann der Mensch etwas aus Unwissenheit und nicht mit Absicht tut. Unter diesen Umständen zeigen sie Toleranz; sie werden sich nicht auflehnen, weil sie wissen, es wäre nicht nach Gottes Willen. Andererseits kann es, wenn der Mensch zu weit geht, geschehen, dass sie entscheiden: „Genug jetzt. Wir sind müde und haben die Menschheit satt. Wir gehen jetzt.“ Nun könnten viele Leute sagen: „Was spielt es schon für eine Rolle, wenn eine Schar hypothetischer Elfen und Gnomen die  rde verlässt?  Es spielt keine Rolle. Wir wissen, wie man Sachen anbaut, und das werden wir weiter tun. Alles wird gut sein.“ Also bauen sie weiter Pflanzen an. Vielleicht tun sie das auch ganz gut. Aber etwas würde  ihnen fehlen, und das ist Lebenskraft. Es gäbe keine Vitalität. Also wird dem Getreide, Obst oder Gemüse, das sie ohne die Hilfe der Naturgeister anbauen, Vitalität fehlen. Somit hätten sie als Lebensmittel nicht viel Wert.

Darum ist es so wichtig, sich zu bemühen, die Kommunikation mit dem Naturreich aufzunehmen und einen Glauben an das Naturreich zu entwickeln. Die Naturgeister können nämlich nicht nur beim Pflanzenwachstum helfen, sondern sie können diese vitale Energie liefern. Neben dem Aufbau des ätherischen Gegenstücks der Bäume und Pflanzen ist es eine ihrer Aufgaben, die von den Devas ausgerichtete Energie in diejenige Art von Energie umzuwandeln, die für die jeweiligen Pflanzen richtig ist, so dass sie in die richtige Pflanze gelangt. Dies ist die lebensnotwendige Energie, die Energie des Lebens.

Hilfsbereit und tolerant

Wir dürfen nicht nur die dunkle Seite betrachten, denn die Menschheit hat auch manche wunderbare Arbeit geleistet. Wir haben in der Gestaltung von Gebäuden und Landschaftsbau sehr viel Schönes geschaffen, aber gleichzeitig haben wir schrecklich viel Schaden angerichtet. Wir werden uns heutzutage zunehmend bewusst, was die Menschheit an Verschmutzung leistet, indem sie so viel Unrat in die Gewässer, in die Atmosphäre und in die Erde selbst befördert. Wenn wir das tun wollen, können wir es tun, aber wenn wir es weiterhin tun, werden wir uns selbst vernichten. Es ist eine sehr, sehr gute Sache, dass sich die Menschheit heute allmählich klar darüber wird, aber wir müssen diese Gefahren erkennen und versuchen, ihnen entgegenzuwirken, bevor wir einen Punkt erreichen, an dem es kein Zurück mehr gibt.

Hier können die Elementarwesen eine enorme Hilfe sein. Sie werden jedem helfen, der an sie glaubt, der bereit ist, ihnen Liebe zu schicken, und der sie im Garten um Hilfe bittet – solange man nicht Dinge tut, die sie nicht mögen, zum Beispiel Kunstdünger oder Insektizide verwenden oder Blumen zu sehr verstümmeln, um größere Blüten zu erzielen. Wie ich schon sagte: Sie haben unendliche Macht. Sie haben die ganze Kontrolle über das Wachstum. Es könnte eine Zeit kommen, in der sie das produzieren werden, was der Mensch will.

Die Menschheit mag anfangen, an sie zu glauben, aber sie darf niemals das Gefühl haben, ihnen vorgesetzt zu sein oder jene seien ihre Diener. Umgekehrt sind auch sie nicht dem Menschen überlegen. Wenn eine Zusammenarbeit zustande kommt, welcher Art sie auch sei, darf sie absolut nicht einseitig sein, sondern muss zwischen beiden Seiten vollkommen ausgewogen sein. Der Mensch denkt gerne: „Ich bin Herr über die Erde, und was ich tun will, das werde ich auch tun. Wenn ich den Wald roden will, werde ich es tun, und es ist mir egal, welchen Schaden dies den Tieren oder den Elementaren zufügt, und an diese glaube ich sowieso nicht.“ Die Menschheit muss dahin kommen, Respekt vor dem Tierreich, dem Reich der Elementarwesen und dem Deva-Reich zu haben, denn sie alle sollten in Frieden und Harmonie leben und in jeder Hinsicht zusammenarbeiten können.

Einige dieser Wesen haben große Schwierigkeiten, das menschliche Verhalten zu verstehen. „Warum haben wir hier eine Kategorie von Wesen, die über Liebe reden, über Bruderschaft, aber nicht zusammen leben können? Ständig kämpfen sie und töten einander.“

Man kann ihre extreme Verwirrung angesichts dieses menschlichen Verhaltens durchaus verstehen. Doch sie sind unendlich tolerant. Sie könnten schreckliche Katastrophen verursachen. Würden sie sich von der Erde zurückziehen, könnte man wohl Wachstum erzielen und Gemüse und Obst anbauen, doch sie hätten keine Lebenskraft in sich.

Deshalb ist es wichtig, den Glauben an diese Wesenheiten wiederzubeleben, damit wir umfassend mit ihnen zusammenarbeiten können.

R. Ogilvie Crombie:
Der Mann, der mit den Elfen sprach
Wie Menschen und Naturgeister
zusammenarbeiten können
Aquamarin Verlag, 2. Auflage, 2022
ISBN 978-3-89427-862-5
€[D] 16.95 | €[A] 17.50

R. Ogilvie Crombie

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Foto(s): gettyimages

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